Chor als Trainingscenter für die Stimme

 

Leserbrief Höfner Anzeiger

 

Mit Interesse habe ich den Artikel vom 6. November «Die Stimme will gepflegt werden» gelesen und stimme der Einschätzung der Autorin grossmehrheitlich zu. Die Experten geben Tipps, wie man ihr Gutes tut und was hilft, wenn sie (mal) wegbricht. Dabei werden Therapien vorgeschlagen, die unbestritten alle ihre Berechtigung haben mögen, aber vermutlich auch ins gute Geld gehen dürften.

 

Es gilt aber auch hier, dass vorbeugen besser ist als heilen. Die nach wie vor einfachste, nachhaltigste und erst noch kostengünstigste Methode, die Stimme zu trainieren, ist nach wie vor das Singen in einem der lokalen Chöre. Mein Tipp deshalb: Nicht warten, bis die Stimme wegbricht, sondern einfach mal bei einem Chor in deiner Nähe vorbeischauen.

 

Also ganz konkret: Bist du männlich, Ü40 und suchst ein Trainingscenter für deine Stimme? Dann bist du bei uns richtig. Schau bei uns an einem Dienstag um 20 Uhr im Probelokal (Kath. Pfarreisaal Pfäffikon) vorbei. Du denkst nun: «Ich kann ja nicht singen?» Unsere Antwort: «Wir bringen es dir bei, Schlummertrunk inklusive». Wenn das kein Angebot ist.

 

Otto Seiz, Pfäffikon, Präsident Männerchor Pfäffikon am Etzel


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